Informationen:       www.Kartei-der-Not.de
 
 

Schützenaktion attraktiver als das Länderspiel


Gruppenbild zur „Geisterstunde“ in Hohenaltheim (von links): 1. Schützenmeister Harald Beck,
Bürgermeister Willi Amerdinger, Klaus Thum, der beste Schütze Heinrich Schneider, Germann
Eberhardt, 2. Schützenmeister Jörg Kilian und der beste Jungschütze Florian Eberle. Bild: rom
 

Karolinger riefen und halb Hohenaltheim kam

Hohenaltheim (rom). Bereits Ende der Achtziger Jahre hatten sich Hohenaltbeims Karolinger-Schützen an einem Wohltätigkeitschießen zugunsten der Kartei der Not beteiligt. "Schießen bis zur Geisterstunde“ titelte damals die RN und Gleiches gilt es auch diesmal zu vermelden. Der Andrang war so groß, dass 1. Schützenmeister Harald Beck erst gegen 030 Uhr die Siegerehrung vornehmen konnte.

Vom Bürgermeister bis zum Ortspfarrer, von den Vereinsvorständen bis zum Patenverein, den Ohmenheimer Härtsfeldschützen, hatte sich die Aktion herum gesprochen. Die Karolinger-Schützen, gegründet 1986 und damit jüngster Verein des Ries-Gaues Nördlingen, hatten aber auch engagiert für die Veranstaltung geworben, sogar eigene Handzettel im Dorf verteilt. Und so fanden sich trotz der TV-Konkurrenz durch das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Frankreich exakt 60 Vereinsmitglieder und Gäste ein, um das
Hilfswerk unserer Zeitung zu unterstützen. Entsprechend groß war am Ende der Erlös: Aufgestockt durch Spenden von Einzelpersonen und dem Verein selbst, werden 370 Euro an die Kartei der Not gehen. Zusammen mit den bisherigen Veranstaltungen und der Spende der Hypo-Vereinsbank Nördlingen sind nun schon über 2000 Euro durch die "Schützenhilfe“, eingespielt worden. Auch sportlich konnte sich das Hohenaltheimer Schießen sehen lassen. Die fünf besten Schützen: 1. Heinrich Schneider 6,9-Teiler, 2. Barbara Weng 12,0-Teiler, 3. Germann Eberhardt 15,0-Teiler, 4. Klaus Thum 28,8-Teiter, 5. Andreas Gruber 36,0-T. Bester Jungschütze war Florian Eberle mit einem 92,7-Teiler.

Quelle: Rieser Nachrichten vom 18.11.03
 
 

Die Eröffnungsrunde mit Gemeinderat, Kirchenvorstandschaft und Vereinsvorständen:


(von links): Bürgermeister Willi Amerdinger, 1. Schützenmeister Harald Beck, Lothar Herrle,
Richard Mittring, Dr. Wulf-D. Kavasch


(von links): Gerhard Stegner, Juliane Stegner, Werner Tischinger, Ruth Husel, Barbara Gayer,
Friedrich Mittring, Pfarrer Wilhelm Imrich, 1. Schützenmeister Harald Beck, Bürgermeister
Willi Amerdinger, Lothar Herrle
 
   
 
 

Quelle: Rieser Nachrichten, Freitag 10. Oktober 2003

 

 

Schützen zielen und helfen

im Ries-Gau fällt am Samstag in Oettingen

Erfolgreiche Schützen werden bei den üblichen Veranstaltungen meist mit handgemalten Scheiben, Pokalen oder Königsketten belohnt.In den nächsten Wochen und Monaten geht es nun um ein nagelneues Auto, eine Kreuzfahrt, ein Kleinkraftrad und viele weitere attraktive Preise. Bei der "Schützenhilfe für die Kartei der Not", einer Aktion der Schützenvereine in Schwaben und dem angrenzenden Oberbayern, kann man nicht nur viel gewinnen, sondern gleichzeitig viel Gutes tun: Mit dem Reinerlös wird Menschen in Not geholfen.

Über 23,8 Millionen

Die "Kartei der Not" ist das Hilfswerk der "Augsburger Allgemeinen".Seit Jahrzehnten sammelt es Spenden und lässt sie unschuldig in Not geratenen Menschen zufließen.Dabei bleibt, das ist einer der wesentlichen Punkte der Arbeit, das Geld ausschließlich in der Region.Im Laufe von nunmehr 35 Jahren wurden mit mehr als 23,8 Millionen Euro Projekte ebenso wie Einzelpersonen unterstützt.

Ford als Hauptsponsor

Die "Schützenhilfe für die Kartei der Not" verbindet nun zwei Elemente: Zum einen soll sie das soziale Engagement weiter fördern, zum anderen können die Teilnehmer dabei wertvolle Preise gewinnen.Es ist die größte Initiative dieser Art, die in Schwaben bisher für die "Kartei der Not" gestartet wurde, Nicht zuletzt deshalb schloss sich Ford als Generalsponsor dem Projekt an.

Im Oktober fällt der Startschuss. Alle Teilnehmer, auch nicht organisierte Schützen, sollen die gleiche Chance besitzen.Deshalb gewinnt nicht derjenige, der mit Luftgewehr oder -pistole die meisten Ringe auf der Zielscheibe erzielt, sondern derjenige, der Millimeter genau in die Mitte trifft.Zwar ist die Wahrscheinlichkeit, einen Zehner zu treffen, bei Geübten ohne Zweifel höher. Aber ganz exakte Zehner sind auch bei ihnen nicht an. der Tagesordnung.Glück gehört dazu.

Jeweils zehn Schuss können auf ein Scheibenband abgegeben werden.Wer im ersten Anlauf nicht mit Fortuna im Bunde war, der kann es erneut versuchen.Denn der Nachkauf ist unbegrenzt möglich.

Für guten Zweck

Wem dann immer noch kein Volltreffer gelang, der darf trotzdem sicher sein, interessante Momente erlebt, eine vielleicht neue Sportart kennen gelernt, sich auf jeden Fall aber für einen guten Zweck engagiert zu haben.Diese Auffassung vertritt auch 1. Gauschützenmeister Eduard Beutel aus Oettingen: "Tolle Preise und dann auch noch der Reinerlös für einen guten Zweck - ich hoffe dass möglichst alle Vereine des Ries-Gaues Nördlingen bei dieser Aktion mitmachen." 

Die Besten jedes Vereinsschießens erreichen die nächste Runde, die im April oder Mai 2004 stattfinden wird.Dort sind den Treffsichersten bereits wertvolle Preise sicher. Dazu zählen Flüge nach Silverstone in die Formel 1- Schmiede von Ford, Karten für ein Spiel der Fußball-Champions League und wertvolle Sachpreise.

Finale am 10.Juni

Den krönenden Abschluss der „Schützenhilfe für die Kartei der Not" bildet das Finale am 10.Juni 2004 in Mauerstetten bei Kaufbeuren.Dort wetteifern die Blattlkönige" Schwabens um die Hauptpreise.Der Beste der Besten darf dann einen Ford C-Max tdci, das jüngste Modell des Fahrzeugbauers, sein Eigen nennen.Ein anderer erlebt mit Holdenried-Reisen eine Kreuzfahrt und der treffsicherste jugendliche erhält ein Kleinkraftrad, gespendet vom Schützenbezirk Schwaben.Weitere außergewöhnliche Preise winken.

Auch wer nicht ins Schwarze trifft, kann gewinnen.Unter allen Teilnehmern werden zusätzlich aufregende Preise verlost, wie ein Ford Trophy Wochenende in einem Vier-Sterne-Hotel oder ein Wochenende mit dem neuen Ford Streetka.Kurz zusammengefasst: Mit drei sehr guten Schüssen lassen sich Preise im Gesamtwert von etwa 50 000 Euro erzielen.Wenn das kein Grund zum Mitmachen ist.

Der Startschuss im Ries-Gau Nördlingen fällt am 11.Oktober, um 16 Uhr bei den Oettinger Schützen die Schützenmeister aller hiesigen Vereine und die lokale Prominenz zum Auftakt der Aktion einladen.